Sicherheitsinformationen Südafrika

24-Stunden-Regel

Die südafrikanischen Behörden (SARS - South African Revenue Service) haben die Umsetzung einer Sicherheitsinitiative beschlossen, die alle eingehenden Frachtgüter betrifft. Sie ist am 20. April 2018 in Kraft getreten.

Im Rahmen des New Customs Act Programme (NCAP) wird das „Reporting of Conveyances and Goods“ (RCG) die erste Komponente sein, die das derzeitige Manifest Processing System (MPR) ersetzen wird.

Das neue Frachtabwicklungssystem (CPS), das im Rahmen des RCG-Projekts implementiert werden soll, spiegelt den neuen gesetzlichen Rahmen in Bezug auf die Frachtberichterstattung wider, wie er im Zollkontrollgesetz von 2014 festgelegt ist, einschließlich der Import- und Umschlagberichterstattung.

Die Verordnung verpflichtet alle Spediteure, 24 Stunden vor dem Verladen auf das Schiff, das im ersten Entladehafen in Südafrika in das Zollgebiet einläuft, eine Liste mit den vom Zoll definierten Manifestdaten elektronisch an den südafrikanischen Zoll zu übermitteln.

Erweiterte Sicherheitsanmeldungen werden als ALM - Advanced Loading Master und ALH - Advanced Loading House bezeichnet. Sie müssen elektronisch eingereicht werden und werden direkt an das südafrikanische Zollsystem gesendet.

Die Verordnung verlangt von allen Spediteuren, dass sie 24 Stunden vor Ankunft des Schiffes, das in das chinesische Zollgebiet einläuft, im Verladehafen eine Liste mit den vom Zoll festgelegten Manifestdaten elektronisch an den chinesischen Zoll übermitteln. Die Zollvorschrift gilt für alle Einfuhren nach, Ausfuhren aus und Umladungen über chinesische Festlandshäfen. Ausländische Ladung, die an Bord verbleibt, leere(r) Container des Frachtführers und Stückgut sind davon ausgenommen. Direkte Einfuhrsendungen nach Hongkong und Macau sind von der Verordnung ausgenommen.
Anwendbare Zuschläge (SMD wurden in unserem Online-Tarif veröffentlicht)

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Hapag-Lloyd Customer Service Vertreter.

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