Menschenrechte bei Hapag-Lloyd

Der Vorstand von Hapag-Lloyd bekräftigt durch die
Grundsatzerklärung unser Bekenntnis zur Achtung der Menschenrechte und unseres Planeten. In unserer Grundsatzerklärung geben wir ausführlich Auskunft darüber, wie wir unsere Sorgfaltspflichten erfüllen und welche Maßnahmen wir treffen, um den Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in unserem Geschäftsbereich und entlang unserer Wertschöpfungskette stetig an sich ändernde Bedingungen anzupassen und weiter zu verbessern.

Von unseren Geschäftspartnern und Lieferanten erwarten wir, dass sie diesen Weg mit uns gemeinsam gehen. Deshalb haben wir unseren Verhaltenskodex (Supplier Code of Conduct), der für alle unsere Lieferanten verbindlich ist, im Jahr 2023 aktualisiert. In unserem Globalen Ethikkodex beschreiben wir unsere Grundsätze für den fairen und respektvollen Umgang mit unseren Mitarbeitenden, Kunden und Geschäftspartnern. Wir sind überzeugt, dass wir hinsichtlich eines positiven Beitrags für die Menschen, die Gesellschaft und die Umwelt mehr erreichen können, wenn wir gemeinsam mit unseren Lieferanten und Geschäftspartnern handeln.

Hapag-Lloyd hat ein Risiko-Managementsystem etabliert, um sicherzustellen, dass die in unserer Grundsatzerklärung genannten Sozial- und Umweltstandards, darunter die Internationale Charta der Menschenrechte, die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation, eingehalten werden. Wir führen intern sowie bei unseren unmittelbaren Lieferanten regelmäßige und anlassbezogene Risikoanalysen durch, um Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen.

Darüber hinaus haben wir genau festgelegt, welche Schritte wir einleiten, wenn uns drohende oder bereits eingetretene Verletzungen von Menschenrechten und Umweltschutz durch uns oder unsere Lieferanten bekannt werden. Unsere Präventions- und Abhilfemaßnahmen überprüfen wir regelmäßig auf deren Wirksamkeit. Teil unseres Risikomanagements ist auch die Kommunikation gegenüber allen relevanten internen und externen Stakeholdern sowie der Öffentlichkeit.  

Um frühzeitig auf potenzielle und tatsächliche menschenrechts- und umweltbezogene Verstöße reagieren zu können, haben wir die Speak Up Line als zentralen Beschwerdekanal eingerichtet.

Hapag-Lloyd pflegt eine „Speak Up“-Kultur und ermutigt alle internen und externen Stakeholder dazu, unethisches und rechtswidriges Verhalten zu melden und uns über Verstöße gegen unsere Standards, die wir zum Beispiel in unserer Grundsatzerklärung und in unserem Globalen Ethikkodex definiert haben, zu informieren. Die Speak Up Line ist rund um die Uhr erreichbar. Wir stellen sicher, dass alle gemeldeten Anliegen schnell, objektiv, fair und vertraulich behandelt werden und dulden keine Form von Vergeltungsmaßnahmen oder Repressalien gegen Hinweisgebende. Die Bearbeitung der Meldungen ist in unserer Verfahrensordnung zur Speak Up Line geregelt. 

Über unser Engagement im Bereich der menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfalt gemäß dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) haben wir erstmals im Mai 2024 an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) berichtet. Das Dokument steht auf dieser Seite öffentlich zur Verfügung.