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DGAP-News: Hapag-Lloyd AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Hapag-Lloyd mit starkem Jahresauftakt im ersten Quartal - Ergebnis gegenüber Vorjahr deutlich gesteigert - Transportmenge leicht unter Vorjahresniveau - Ausblick für 2021 bestätigt Hapag-Lloyd hat das erste Quartal 2021 mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (EBITDA) in Höhe von rund 1,9 Milliarden US-Dollar (rund 1,6 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs auf rund 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf rund 1,5 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro). "Entlang der hohen Nachfrage nach Containertransporten haben wir von besseren Frachtraten profitiert, insbesondere im Spot-Markt. Hinzu kamen niedrigere Bunkerpreise als im Jahr 2020. Dadurch haben wir das erste Quartal mit einem sehr guten finanziellen Ergebnis abgeschlossen und blicken insgesamt auf einen starken Jahresauftakt", sagte Rolf Habben Jansen, CEO von Hapag-Lloyd. Die Umsätze erhöhten sich im ersten Quartal 2021 um etwa 33 Prozent auf rund 4,9 Milliarden US-Dollar (rund 4,1 Milliarden Euro), insbesondere aufgrund einer um rund 38 Prozent höheren durchschnittlichen Frachtrate von 1.509 USD/TEU (Q1 2020: 1.094 USD/TEU). Aufgrund der vielerorts nachfragebedingten Überlastung der Hafen- und Hinterlandinfrastruktur und einem daraus resultierenden Mangel an frei verfügbaren Schiffen und Containern, lag die Transportmenge mit rund 3,0 Millionen TEU und einem Minus von 2,6 Prozent jedoch leicht unter dem Niveau des Vorjahresquartals (Q1 2020: rund 3,1 Millionen TEU). Positiv auf die Ertragslage hingegen wirkte ein um rund 27 Prozent niedrigerer durchschnittlicher Bunkerverbrauchspreis, der in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres bei 384 USD/t lag (Q1 2020: 523 USD/t). Hapag-Lloyd erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2021, dass das EBITDA und das EBIT deutlich über dem Vorjahresniveau liegen werden. Während sich die positive Ergebnisentwicklung auch im zweiten Quartal 2021 fortsetzen dürfte, wird derzeit eine graduelle Normalisierung in der zweiten Jahreshälfte erwartet. Angesichts einer derzeit überdurchschnittlich hohen Volatilität der Frachtraten, operativer Herausforderungen wie beispielsweise infrastrukturelle Engpässe sowie einem unvorhersehbaren weiteren Verlauf der COVID-19 Pandemie und ihrer ökonomischen Auswirkungen, bleibt diese Prognose jedoch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Rolf Habben Jansen: "Auch wenn wir für das Jahr 2021 insgesamt optimistisch bleiben, so sind die Folgen der COVID-19-Pandemie und die überlasteten Lieferketten nach wie vor eine enorme Herausforderung für alle Marktteilnehmer. Wir werden nichts unversucht lassen, um in diesem schwierigen Marktumfeld zu einer schnellstmöglichen Normalisierung beizutragen und so viel Kapazität wie möglich zur Verfügung zu stellen. Wir werden auch unsere Anstrengungen verdoppeln, unseren Kunden die bestmögliche Servicequalität zu bieten, denn wir wissen, dass wir in diesem Bereich noch besser werden können und müssen. Darüber hinaus werden wir unsere Strategie 2023 weiter umsetzen."
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