As the apprenticeship program is only available in Germany, fluency of German is required. Hence, the following information is written in German.
Du hast Interesse an der Logistik, kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten und kommunizierst gerne mit anderen Menschen? Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen planen den Umschlag und weltweiten Versand von Gütern. Differenzierte Anforderungen von Kunden und Gütern gestalten diese Aufgabe abwechslungsreich. Du hast ein umfassendes Wissen über Waren aller Art und deren Herkunft. Sei es auf der Straße, Schiene, auf Binnen- oder Seeschifffahrtswegen - während der Ausbildung wirst Du zum Experte der verschiedenen Transportmittel. Bei Hapag-Lloyd hast Du in erster Linie mit Seetransporten zu tun. Du organisierst intensiv den Transport vom Abgangsort zum Seehafen beziehungsweise vom Seehafen zum Bestimmungsort dieser Versendungen.
Moin!
Du möchtest Dich für eine duale Ausbildung als Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung bei uns bewerben und hast noch Fragen?
Hapag-Lloyd war für uns genau die richtige Entscheidung, da man in einem international breit aufgestellten Unternehmen die gesamte Lieferkette plant und miterlebt. Die Ausbildung ist durch die verschiedenen Abteilungen sehr facettenreich und ermöglicht damit einen unschlagbaren Einblick in die logistischen Abläufe des Unternehmens.
Wir erzählen dir gerne mehr über unseren Ausbildungsbetrieb und, wie die duale Ausbildung bei Hapag-Lloyd gestaltet wird.
Mache einen persönlichen Termin mit uns aus, wir freuen uns auf Dich und Deine Fragen!
Einen Einblick in den Beruf Kaufmann-/frau für Spedition und Logistikdienstleistung findest Du im Erfahrungsbericht.
Meine Ausbildung zur Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistungen bei Hapag-Lloyd
Mein Name ist Franziska Löw und ich habe im August 2015 meine Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen bei Hapag-Lloyd in Frankfurt begonnen.
Um uns neuen Azubis den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, fand zu Beginn der Ausbildung die dreiwöchige „Hafenausbildung“ in Hamburg statt. In diesen drei Wochen stellen die Azubis aus den höheren Lehrjahren jedes Jahr ein umfangreiches Programm für die neuen Azubis auf die Beine. Langjährige Mitarbeiter stellen in etlichen Vorträgen ihre Abteilungen vor, auf verschiedensten Exkursionen lernt man die Schifffahrtsbranche kennen und in Gruppenarbeiten kann man erste Kontakte zu seinen Mitauszubildenden knüpfen.
Nach der Hafenausbildung reisten wir neuen Azubis gemeinsam für zwei Wochen auf die Nordseeinsel Juist, wo wir uns während Projektarbeiten noch besser kennen lernen und zum Team zusammenwachsen konnten. Ein Highlight auf Juist ist der Flugunterricht in einem Motorsegler.
Nach der Hafenausbildung und dem Aufenthalt auf Juist begann dann die eigentliche Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen in Frankfurt. In Frankfurt konnte ich während meiner Ausbildung die Abteilungen Buchhaltung, Customer Service Export und Sales kennenlernen. Darüber hinaus hatte ich auch die Möglichkeit, Einblicke in Abteilungen zu bekommen, die es in den „Inlandsbüros“ nicht gibt. Hierfür war ich während meiner Ausbildung für mehrere Wochen im schönen Hamburg eingesetzt, um dort die Abteilungen Customer Service Import, Equipment Dispatch, Yard Operations und die Transport Disposition kennenzulernen.
In jeder Abteilung gibt es einen sogenannten „Ausbilder vor Ort“, der sich speziell um die Azubis kümmert, die in der jeweiligen Abteilung eingesetzt sind. Darüber hinaus waren aber auch alle anderen Kollegen stets hilfsbereit und unterstützten die Azubis gerne dabei, sich rasch in das neue Aufgabenfeld einzuarbeiten.
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass man während der Ausbildung so viele verschiedene Abteilungen kennenlernen konnte. Es hilft einem, die Zusammenhänge in einem großen Unternehmen wie Hapag-Lloyd zu verstehen und herauszufinden, welche Aufgaben einem besonders viel Spaß machen.
Ein weiteres Highlight während der Ausbildung war mein Auslandsaufenthalt in der Schweiz. Für vier Wochen war ich im Customer Service Export in Basel eingesetzt.
Ergänzend zu den praktischen Erfahrungen, die man während der Ausbildung im Büro macht, lernt man in der Berufsschule die theoretischen Grundlagen. Auf meiner Berufsschule gab es die Möglichkeit, die bilinguale Klasse zu besuchen. Die meisten Fächer wurden daher auf Englisch unterrichtet.
Nun neigt sich meine Ausbildung bereits dem Ende zu und ich stecke mitten in den Vorbereitungen für die Abschlussprüfungen. Rückblickend ist die Ausbildungszeit rasend schnell vergangen und ich bin froh, mich für eine Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen bei Hapag-Lloyd entschieden zu haben.